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10 Mai 2017
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In den ersten Maitagen haben wir in Nordhausen eine Planungs- und Organisationswoche für des Ferienlagers durchgeführt. Leider sind wir inzwischen in der Situation, dass unser Vereinsbüro nicht mehr dauerhaft besetzt werden kann.
So hatten Günter Meinicke, Michael Knopp und ich uns für die Tage das Ziel gesetzt, das Ferienlager planungstechnisch ein gutes Stück voran zu bringen und für unsere kleinen, weißrussischen Gäste, ein abwechslungs- und erlebnisreiches Programm auf die Beine zu stellen.
Nach unzähligen Telefonaten, Mails, Gesprächen und Treffen mit potentiellen Unterstützern, Sponsoren und Freunden unserer Aktion, können wir vermelden:
Das Ferienlager 2017 kann kommen!
In der am Donnerstag, den 4.Mai 2017, stattfindenden Vereinssitzung konnte Dr. Ermisch berichten, dass die Finanzierung unserer Aktion für diesen Sommer gesichert ist. Das liegt unter anderem auch daran, dass wir eine relativ preisgünstige Variante für die An- und Abreise unserer Gäste gefunden haben. Die Kinder werden von und ab Magdeburg einen Linienbus Richtung Gomel nutzen. Für den Transfer von und nach Nordhausen erhalten wir Unterstützung von der Fahrschule Levin.
Die Schule in Pokoljubitchi hat bereits die Kinder ausgewählt, die Einladungen sind in Bearbeitung.
Betreff des Ferienlagers konnten wir in der vergangenen Woche die Planungen soweit abschließen, dass das Programm für die zwei Wochen komplett steht und insbesondere alle Mahlzeiten organisiert und gesichert sind. Zusagen für einen kostenlosen Besuch, liegen zudem von fast allen Freibädern vor.
In Bleicherode wurde uns am Donnerstag symbolisch das „Gesamtpaket“ an Unterstützung, durch die Diakonie Nordhausen übergeben. Neben einer Geldspende von 500 Euro des Diakonischen Fördervereins Nordhausen e.V. erhalten wir einen Kleinbus, den wir das ganze Ferienlager hindurch nutzen können! Zudem sind wir in Bleicherode und in Nordhausen mit der gesamten Kindergruppe jeweils einmal zum Mittagessen eingeladen!
Günter Meinicke organisiert einen Tag auf dem Autodrom, wir sind wieder nach Heringen, Bleicherode und Neustadt eingeladen. In Neustadt stehen zwei Nächte im Zelt auf dem Plan. Die endgültige Zusage für die Zelte steht allerdings noch aus.
Bis zum Ende der Woche zeichnete sich als Hauptproblem die zu geringe Zahl an Gasteltern ab. Daher setzen wir uns abschließend am Samstag, den 6. Mai noch einmal mit einigen Gasteltern zusammen und sprachen über Ideen, Entwicklungen, Erwartungen und Wünsche seitens der Gastgeber.
Nach unseren Berichten und Aufrufen in den Tageszeitungen, meldeten sich schließlich weitere Interessierte. Daher können wir nun guter Hoffnung sein, für alle Kinder ein gemütliches Zuhause auf Zeit, für die letzte Woche des Aufenthaltes, gefunden zu haben!
Arne Legat
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